Ich mit Margret und Gretel (von links nach rechts)
Stellt euch mal vor, ihr wohnt alle in dem selben Wohngebiet, der Vermieter stellt euch einen Proberaum, eine Location, in der ihr auftreten könnt – und für eure Kinder ist auch immer gesorgt, wenn ihr gerade musiziert. Ja, sowas gibt es. Und dann auch noch im teuren München. In Nordschwabing hat eine Wohngenossenschaft diese Möglichkeiten den Familien, die dort wohnen, ermöglicht. Und bald nach dem Einzug haben sich auch vier Frauen gefunden, um davon zu profitieren: Maggie, Margret, Gretchen und Gretel haben ihre Band gegründet mit dem Namen “Gretes Töchter”, benannt nach der Architekturpionierin Grete Lihotzky. Wer sie war und was die vier Frauen zukünftig planen, hört ihr in meinem neuen Atti-Tune-Podcast.
Die Homepage von Gretes Töchtern: https://gretestoechter.de/
Hier findet ihr die Band auf YouTube: https://www.youtube.com/@gretestochter7925
Und hier geht’s zum Soundtrack des Films “10 Jahre später”: https://10jahrespaeter-derfilm.de/music/
Zerstört Corona unsere Musik-Kultur? Das war oder ist immer noch eine zentrale Frage von Fans, von Veranstalerinnen und Veranstaltern und von Musikerinnen und Musikern seit einigen Monaten. Ich hatte mich ab März immer wieder Mal mit einigen von ihnen unterhalten, außerhalb der üblichen Episoden und dazu jeweils kürzere Podcasts veröffentlicht. In dieser Sommerepisode habe ich ein paar Gespräche zusammengeschnitten – als fast schon zeitgeschichtlicher Rückblick auf die die erste Jahreshälfte 2020, in der Musikerinnen und Musiker Haltung zeigen mussten, auch um weiter zu bestehen. Die Band Deitsch, das Projekt “Sing ein Lied in Deiner Stadt”, die Glockenbachwerkstatt und ein Bamberger Nachbarschaftsprojekt erzählen, wie sie mit der Situation umgegangen sind.